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ZWISCHEN LÖWENZAHN UND DISTELN

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ZWISCHEN LÖWENZAHN UND DISTELN
 
während er nach dem sinn des
daseins wühlte und kramte, nach
tiefgang und essentia -
 
sich mit den fragezeichen des
lebens, seinen absichten, eventualien
zermarterte und zerbiss -
 
da hat es, keck und fidel,
den grübler am wegrand stehen lassen
 
 
© Jenno Casali
 
Hallo Jenno,
ein Thema, dem ich auch gern hin und wieder nachhänge.
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Inhaltlich lese ich, man sollte nicht zulange über den Sinn des Daseins nachgrübeln, sonst geht dieses "keck flott fidel" an einem vorbei.
Konstruktiv könnte ich mir vorstellen, auf das "da" am Anfang der 3. Strophe zu verzichten.
LG
Perry
 
Hallo Perry,
Danke fürs Reinschauen.
Dieses "da" kann wohl man als "Stolperstein" empfinden, jedoch setzt er für mich eine Zäsur nach den zwei ersten Strophen, welche ausschließlich den Grübler beschreiben.
LG
Jenno C.
 
Hallo Jenno Casali,
ich frage mich, warum mir dein Werk jetzt erst auffällt. Das gefällt mir nämlich richtig gut, es hat eine tiefgründige Aussage. Statt alles zu zergrübeln sollte man einfach leben! Wie wahr.
LG Wilde Rose
 
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