Ne, drei Verse wären mir zu viel auf der Stelle getreten. Das würde die Pointe nur unnötig ausleiern. "Unbeirrt" steht ja bereits im Titel. Das reicht mir vollkommen. Ich würde auch noch das wertende "zum Glück" rausnehmen:
Gut, ich denke du hast recht.
In drei Zeilen geht wohl auch die "Schlagwirkung" des Paarreimes verloren, die zu dem Humor einfach besser passt.
Beim Unbeirrt im Titel hab ich zwar geträumt, eigentlich wollte ich Unerhört schreiben. Aber so passt das, mit dem Titel geht das "kämpferische" auch nicht verloren, das ich recht passend fand. Irgendwer meinte mal, Beethovens Sinfonien klingen manchmal so, als würden sie einen gleich angreifen wollen (oder klangen für die Menschen damals so)
😀
@Claudi
Einmal Interesse halber, warum hast du das
es zu
das geändert? Ich habe es so übernommen. Es liest sich zwar (finde ich) weniger flüssig, dafür ist es "prägnanter, präziser".
Und es "doppelt" sich nicht auf wenige Zeilen das e in
es und
er auf wenige Silben Abstand.
Geht das in die Richtung deiner Gedanken?
Du hast mit dem
hatte in der letzten Zeile auch das gedoppelte
hat herausgearbeitet.
Wie gesagt, der Klang scheint mir jetzt zwar härter, dafür ist die Wortwahl der beiden Zeilen ausgewogener.
Vielen Dank für deine Mühe!
Hey Delf... ich hoffe du bleibst...
unbeirrt! 😜
Ich bin ja noch nicht taub, mein Lieber. Ich glaube, da kann ich es mir ausnahmsweise noch erlauben, auf jemanden zu hören
😀
Liebe Grüße euch
🙂
Delf