Hallo Dein Eigen,
das darfst du natürlich gerne tun 🙂
Zu der dritten Zeile muss ich sagen, ich hatte sie erst durch ein Komma abgetrennt als Teil des vorangegangenen Satzes geschrieben und erst später als eigenen Satz umgeformt.
Darüber, dass es im eigentlichen Sinne nicht passt, bin ich zwar gestolpert, fand den Imperativ im eigenständigen Satz aber zu "imperativ" 😀 also fand die Konstruktion als Empfehlung natürlicher.
Wenn mir jetzt aber zwei mal ans Herz gelegt wird, lieber von "Hör auf ..." zu schreiben, dann nehme ich den Tipp gerne an.
Vermutlich ist es von der Wirkung her auch eindringlicher.
Unbeörrt ist eine witzige Idee, ohne Frage!
Aber hier möchte ich dir gerne ein klares nein geben 😀
Freut mich, dass ich dich erheitern konnte.
Hallo Claudi,
als erstes vielen Dank für dein Lob!
Zu der dritten Zeile habe ich ja schon etwas geschrieben.
Ich sehe aber gerade, dass du mit dem unverschämter thematisierst, was ich mit eindringlicher in der Wirkung meinte.
Also, ok, ich bin vollends überzeugt 😀
Dein Vorschlag zur fünften Zeile gefällt mir.
Mit empört hatte ich selber herumexperimentiert, ohne zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen.
Ich spiele noch mit dem Gedanken, den Schluss in zwei Zeilen zu belassen, als
Doch Ludwig hat es nicht gestört.
Er hat zum Glück nicht hingehört.
oder, weil mir das unbeirrt eigentlich ganz gut gefällt, drei Zeilen zu schreiben
Doch Ludwig hat es nicht gestört,
blieb unbeirrt, war nicht empört.
Er hat zum Glück nicht hingehört.
An sich würde ich sogar hierher tendieren, wobei ich mir bei der Satzkonstruktion der ersten beiden Zeilen unsicher bin.
Sie dürfte zwar funktionieren, bloß ob sie mir gefällt, weiß ich noch nicht so genau.
oder vielleicht
Ganz unbeirrt und nicht empört
hat Ludwig sich nicht dran gestört.
Er hat nicht einmal hingehört.
Hallo Rudolf,
ja, das ist gut möglich. Vielleicht war Beethoven ja ein Synästhesist, oder ein Savant.
Ich meine, taub zu komponieren ... und dann so etwas ... heidewitzka!
Ich kann mir auch vorstellen, dass, wer sein Leben lang Musik gemacht und geschrieben hat, auch Musik im Kopf hat und weiß wie welcher Ton sich übertragen lässt.
Und trotzdem!
Schubert soll zum Beispiel nie auch nur eine seiner Sinfonien gehört haben.
Oh, mit deinem letzten Satz sagst du ja aber was 😀 ja, ich denke das wird so gewesen sein, dass ihm Menschen Rückmeldung gegeben haben^^
Habt vielen Dank für eure Kommentare 🙂
Liebe Grüße
Delf