Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Vertonung: Song (Christina Rossetti)

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • Vocal Voyage
    letzte Antwort
  • 14
    Antworten
  • 240
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Quellenangabe
Christina Rossetti (1830-1894, Viktorianisches England)
.
When I am dead, my dearest,
sing no sad songs for me.
Plant thou no roses at my head,
nor shady cypress tree.

Be the green grass above me
with showers and dewdrops wet;
and if thou wilt, remember,
and if thou wilt, forget.

I shall not see the shadows,
I shall not feel the rain;
I shall not hear the nightingale
sing on, as if in pain.

And dreaming through the twilight
that doth not rise nor set,
haply I may remember
and haply may forget.


(Wohnzimmeraufnahmen - 7)
 

Anhänge

Vielen Dank für euer Interesse, Kommentare & Likes:
@Lizzy @Seeadler @Zorri @Pegasus @Chilicat @Vetula

Dieses Gedicht von Christina Rossetti hat mir gut gefallen, und zum Vertonen fand ich es unbedingt geeignet. Als ich jetzt ein bisschen über die Autorin las, befielen mich allerdings einige Zweifel. Wie gut, dass wir uns nicht begegnet sind, in den meisten Punkten hätten wir uns überhaupt nicht verstanden. Was zu einem großen Teil sicher auch an ihrer Epoche (der viktorianischen) liegt, die ich glücklicherweise ebenfalls nicht miterlebt habe.
Ich erfuhr, dass sie sehr fromm gewesen sei und gegen Nacktdarstellungen in Gemälden war. Okay, da hätten wir noch drüber reden können - aber wer beschreibt mein Entsetzen, als ich las, dass sie das Schachspielen aufgehört hat, weil sie sich zu sehr über einen Sieg freute?!?
Hilfe!!

Trotzdem, ihr Gedicht ist und bleibt schön, und dass es nicht auf Deutsch ist, kann man ihr tatsächlich nicht anlasten. (Es soll aber eine deutsche Übersetzung geben, die ich nicht gesehen habe.)

Euch allen einen glimpflichen Wetterumschwung!
Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, Micha!

Ich mache seit einigen Jahrzehnten Folk-Musik: irisch, englisch, schottisch, deutsch. Hin und wieder trete ich auf, fast nur auf kleinen Bühnen, die mir am liebsten sind, und dann schmuggele ich auch jedes Mal zwei bis drei eigene Lieder / Vertonungen mit ins Programm. Sie bekommen ganz gute Resonanz, und manchmal entstehen schöne "lyrische" Abende.

Trittst du auch auf?

Gruß: Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist sehr schön, dass Du auftrittst.
Wir treten nur sehr selten auf, weil wir beide mit erheblichem Lampenfieber kämpfen. Samstag "müssen wir wieder ran".
Wir covern fast ausschließlich. Haben jetzt aber doch eine Hand voll toller deutsch- und englisch-sprachiger Songs geschrieben, die wir gerade aufwändig produzieren.

Achso, wenn Du Dich für irisch/schottische Sachen erwärmen kannst... Both sides the tweed habe ich dreistimmig gesetzt und auch wieder aufwändig produziert. Darf ich das Video hier einbetten? Der Text ist nochmal leicht verändert worden in der 70ern und damit nichtmehr ganz gemeinfrei.
Gruß
MIcha
 
In welcher Gegend bist du / seid ihr denn? Vielleicht ist's ja zufällig in meiner Reichweite (Frankfurt am Main).

"Both Sides The Tweed" habe ich auch ab und zu gesungen (war viele Jahre lang Straßenmusik gemacht), ich kannte es vor allem von Dick Gaughan. Ich glaube nicht, dass du es hier einstellen darfst, es ist nicht traditionell, und der Komponist und/oder Texter ist noch keine 70 Jahre (oder so) tot.

Du musst sowieso etwas vorsichtig mit Aufnahmen sein. Ich hatte ein wunderschönes Lied auf einer CD und DACHTE, es sei traditionell.
Stimmte aber nicht, und ich nahm es schweren Herzens wieder raus.

Ich nehme an, man kann die Komponisten bzw. Copyright Owner auch um Erlaubnis fragen: 1 Mal gemacht, und es hat sogar geklappt, aber es fühlte sich komisch an, und ich glaube, er war von meiner Fassung nicht so recht begeistert.

Natürlich würde ich euer schottisches Lied gerne mal hören, vielleicht ergibt es sich später mal.

Schönen Gruß: Uwe
 
Ich komme aus de Essener Raum, das ist (wie immer ) viel zu weit weg, zumal ich schon nicht in jede Ecke von Essen fahre ;-) Schade schade.

Weißt Du was, ich verlinke Dir hier einfach mal ein paar Sachen.
Sobald sie auf Youtube sind, sind die ohnehin safe, da YT schon seit Jahren Agreements mit den Rechteverwaltern (auch der GEMA) geschlossen hat. Facebook auch. Die Künstler verdienen an unseren Produktionen / Covern mit.

Verlinkungen entfernt

Viele Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

MythonPontys Themen
Hi @Vocal Voyage

Deine Beiträge darfst du gerne in unserem Wohnzimmer - im Thema „Was hörst du gerade“ veröffentlichen, bitte nicht in den Werkeforen. Hier beziehen wir uns lediglich auf die eingestellten Themen.

Ich muss deine Links leider hier löschen.

Beste Grüße aus der Nachbarschaft Bottrop 😉
@MythonPonty
 
Ja, Links darf man hier nicht. Aber ich habe sie mir gerade noch rechtzeitig kopiert und danke dir! Wenn ein wenig Ruhe um mich herum ist, höre ich sie mir an.

Essen war mal nah dran - ich komme aus Düsseldorf. Und wir haben mit einer Essener Harfenistin eine Weile lang Straßenmusik in der Düsseldorfer Altstadt gemacht, Renaissancetänze mit Psalter, Harfe und Gitarre.
Da war ich noch jung. Ja ja ...

Uwe
 
Essen war mal nah dran - ich komme aus Düsseldorf. Und wir haben mit einer Essener Harfenistin eine Weile lang Straßenmusik in der Düsseldorfer Altstadt gemacht, Renaissancetänze mit Psalter, Harfe und Gitarre.
Da war ich noch jung. Ja ja ...
Düsseldorf wäre mir auch zu weit gewesen.
Mit einer Harfe solltenman sich heute vieleicht nicht mehr so sorglos in die Fußgängerzone stellen, ob Dü oder Fr
 
In Bamberg (10 Jahre Straßenmusik dort) war einen Sommer lang eine Studentin mit großer klassischer Harfe zu Gast. Das kam riesig gut an, und mit einer polnischen Violinistin zusammen hat sie massenweise Geld verdient.
Es war auch sehr schön und edel im barocken Setting.
 
  • Vocal Voyage
    letzte Antwort
  • 14
    Antworten
  • 240
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben