Schimmer auf seinen Weinlippen
das letzte Rot
das er auf die zuckende Wange küsst
bevor er die Lippen
mit Geheimnis versiegelt
die Arme weit genug
das Schweigen zu umfangen
den Mund zum Abgrund öffnend
sucht er im Schoß der Nacht
eine größere Leere
als die seiner Brust
aber alles fließt in Rot
was das Leben gab