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Suchergebnisse

  1. A

    Wechselbalg

    Danke, Perry, für deinen Kommentar. Du hast natürlich recht, die Bezeichnung Wechselbalg steht für ein untergeschobenes Kind. Dieses ganze Gedicht hat eine längere Geschichte, ich will sie hier nicht ausbreiten, aber der Protagonist litt als Kind bis ins frühe Erwachsensein sehr darunter, dass...
  2. A

    Niemandskind

    Hallo Nike,   ein sehr intimes, sensibles Gedicht. Aus den Kommentaren geht hervor, dass dein Ich keine literarische Figur ist, sondern dass es sich um dich selbst handelt bei diesem Ich. Man könnte es also als ein therapeutisches Gedicht bezeichnen. Bei dir geht es nicht um eine griechische...
  3. A

    Wechselbalg

    Einmal, als du an gar nichts denken wolltest, fiel dir dein Vater ein, der Vater, der nie dein Vater war.   Was sagte er, als er erfuhr, dass er deine Mutter geschwängert hatte? Du stelltest dir die Antwort vor. Bei unpassender Gelegenheit sagte die Mutter, er habe noch nicht mal Alimente...
  4. A

    Gedanken vor einer OP

    Warum so ängstlich? Du hast ja keine Wahl, du musst wohl oder übel den Ärzten vertrauen. Und dann: Sie befreien dich von Schmerzen oder sonstigem Übel. Nicht alles so dramatisch sehen. Ich habe etliche Operationen hinter mir und habe voller Ungeduld darauf gewartet, dass ich operiert werde. Und...
  5. A

    Sommerleid

    Da hast du recht, Elmar, man gibt sehr viel preis von sich beim Schreiben. Das geht auch gar nicht anders, wenn man es nicht tut, merkt es der Leser, und dann erreicht man ihn nicht. Mich stört es nicht unbedingt, aber ich bin noch nicht dahintergekommen, wie man anders schreiben könnte. Ich...
  6. A

    Vogellandschaft

    Hallo Berthold,   dein Kommentar gefällt mir auch, er interpretiert. Dir auch frohe Ostern!   Angelika
  7. A

    Sommerleid

    Hallo Elmar,   du gehst vom heißen Sommer letztes Jahr aus und entwickelst deine Gedanken logisch weiter. Am Ende steht die Sanftheit der Natur, die mit uns liebevoll umgeht, obwohl wir sie zerstören, die Zärtlichkeit von uns verlangt. Unsere Lebensweise zerstört die Natur, von der wir, ob wir...
  8. A

    Vogellandschaft

    Einmal will ich Zeit durch die Schläfe schicken, Stück von meinem Leib, unterm Klopfen des Blutes, im Herzen den Traum.   Jung, aus Wäldern werde ich treten, tatenvoll, einmal, mit dem Wind. Ein Vogelheer trägt mich über die Landschaft, auf Flügeln, weit.   Frei, mit den samtenen Augen der...
  9. A

    Der Baugrund

    Elmar, der Osterhase hat deine Kommas schon ganz gut versteckt, ich kann sie nicht finden.   Angelika
  10. A

    Der neoliberale Mensch

    Danke, Elmar, dass du reingesehen hast. So richtig zufrieden bin ich damit nicht, es ist noch lange nicht alles gesagt. Ich wollte bloß nicht so ein ellenlanges Elaborat schreiben, deshalb musste ich meinen Dichterdrang stoppen. Das ist ein Thema, das auch eine andere Gedichtart verlangt.  ...
  11. A

    Heimatkunde

    Perry, mit der Internetanonymität hat das nichts zu tun. Aber ich meine tatsächlich Eiffeltürme, nicht Elfenbeintürme. Denn ganz oben, wo Eiffel sich eine Wohnung eingerichtet hatte, lebte oder lebt noch ein Dichter. Tatsächlich. Ich weiß nicht, ob er provozieren will oder ob er sich vom...
  12. A

    Der Baugrund

    Ja, meine ich, die Interpunktion würde das Gedicht nicht unbedingt aufwerten, aber evtl. abrunden. Man muss nicht jeden Dreck mitmachen. Danke auch für die Aufklärung, aber ich glaube, Teufe wird dann Täufe geschrieben. Aber "hier" verändert den Sinn gegenüber "klar" nicht unbedingt, denke ich...
  13. A

    Der Baugrund

    Hallo Elmar,   ohne Schatten kein Licht, ohne Tiefe keine Höhe, ein dialektischer Gedanke: die beiden Seiten einer Medaille, das Paar, das sich abstößt und dennoch zusammengehört. Ein Trochäengedicht, sauber geschrieben. Kleine Korrektur: S3V1 - hier ist wohl statt Teufe die Tiefe gemeint? Ich...
  14. A

    Heimatkunde

    Zu jenen Zeiten als man die Lüge eine Lüge nannte, als die Dichter Verse auf Flügeln schrieben, überstieg der Wert eines Lebens alles Menschengemachte.   Wir sagten Brot, wir sagten Wasser, und wir meinten das Brot und das Wasser, wir sagten Rosen, und wir rochen ihren Duft schon beim Wort, und...
  15. A

    Der neoliberale Mensch

    Du bist ein Menschenkind, ein kleines nur, fühlst dich als Wicht und wärest gerne groß. Von Größe hast du nicht die kleinste Spur, die fiel dir bei Geburt nicht in den Schoß.   Sieh dich doch um: Nur Feinde ringsumher! Die musst du treten, mach die Lumpen klein! Du gehst kaputt so ohne...
  16. A

    Zugfahrtgedanken

    Sushan, als ich das Gedicht schrieb, habe ich an eine reale Zugfahrt gedacht. Hinterher fiel mir ein, dass ja die Zugfahrt ein Synonym für das Leben ist. Wenn man zum Beispiel im Traum im Zug fährt, dann wird man von einem entscheidenden Ereignis im Leben beschäftigt. Ich hatte mal solch ein...
  17. A

    Nu isser da, der Lenz

    Saren kann man allet, nur soll man et nich machen. Danke für deinen Kommentar.   Angelika
  18. A

    Nu isser da, der Lenz

    Genau, Ruedi. So macht es der Berliner: Erst will er die ganze Welt umarmen, schwebt im siebenten Himmel - und dann besinnt er sich: Nee, verdammt, ich stehe ja doch bloß auf der Erde. Deshalb der Schluss: Det schlaucht. Aber das soll wohl auch anderen Landsleuten so gehen. Musste mich richtig...
  19. A

    Nu isser da, der Lenz

    Muss ich was erklären: Ich habe es mal probiert, ein Gedicht im Berliner Dialekt zu schreiben. Nachdem ich ein paar große Töne zu einem Gedicht von 3. Jeije gespuckt habe und er vielleicht gar nicht wusste, was gemeint ist. Nun muss ich eingestehen: Ist gar nicht so einfach, denn man muss den...
  20. A

    Nu isser da, der Lenz

    Wer sagt et denn, der holde Lenz is da. Een Wetter vonne Schokoladenseite. Der Winter? Ach, der is nu endlich pleite. Die janze halbe Welt schreit laut hurra!   Man sitzt im Vorjarten und will nischt tun. Man sitzt bloß rum, nur so, bekiekt sich Leute. Is ja nur eenmal Lenz, besonders heute. Det...
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