Hallo nochmal!
Borchardt muss sein. Aber auch sonst ist noch manches geschrieben worden in der Zeit ... Ich habe mir mal eine Liste gemacht nach einer Bilbliographie (weiß gerade nicht, aus welchem Buch):
Otto Brües, Die Schöllanger Weihnacht (1927); Gottfried Hasenkamp, Der Adler (1927); Franz Herndl, Das Käuzerl (1930); Hans von Hülsen, Kleine Agnete (1920); Erich Krause, Der Helden Abenteuer (1922); Gottlieb Wilhelm Kuhbier, Von den Bienen (1927); Wilhelm Matthießen, Nachrichten von Wolf Holderkautzens Leben, Taten und Meinungen (1920); Rudolf Pannwitz, Ladinersage (1920); Josef Ponten, Römisches Idyll (1927); Eduard Reinacher, Arosa (1926), Elsässer Idyllen und Elegien (1924), Harschhorn und Flöte (1926), Zwei rheinische Idyllen (1927); Albrecht Schaeffer, Gevatter Tod (1921), Hölderlins Heimgang (1923); Wilhelm von Schramm, Die Allgäuer Botschaft (1931); Leonhard Schrickel, Hedwig und Bernhard (1922);Erika Spann, Parazelsus und sein Jünger (1921); Hans Thüring, Helge Schwertwartsohn (1926); Robert Weber, Goethe der Mensch (1932), Schiller der Mann (1934); Josef Magnus Wehner, Der Weiler Gottes (1920), Mariae Höllenfahrt (1925); Gustav Wernecke, Das Schwalbenhaus (1928);
Will ich alles mal lesen irgendwann, habe aber erst einmal noch vieles andere zu tun; Die Herren und die Dame sind zumeist auch noch nicht lange genug tot, als dass ihre Texte gemeinfrei wären. Bis jetzt habe ich nur Ponten und Schaeffer gelesen. "Gevatter Tod" ist nett, aber die Hexameter nicht so besonders; von Schaeffers Versdichtungen fand ich "Der göttliche Dulder" überzeugender (auch 1920!)
(Referenztext für Geibel-Vers-Fragen war mir bisher immer die "Dramaturgische Epistel".)
Gruß,
Ferdi