Wer kennt sie nicht: gewisse Stunden,
die niemand leichten Sinns vergisst,
wie jene, die im März verschwunden
und nicht mehr aufzufinden ist.
Der Frühling regte seine Schwingen
und hat sie uns geschwind entführt.
Der Herbst eilt, sie zurückzubringen.
Ich habe seinen Hauch verspürt.
Nun liegt sie in der Mondlichtpfütze,
just da, wo die Gardine wich,
und scheint mir zuzuflüstern: "Nütze
die Nacht der Nächte - pflücke mich!"
Mir schwant am Rande der Ermattung:
Dies Stündlein, zum Genuss bereit,
ist kein Geschenk, nur Rückerstattung
aufs Konto meiner Lebenszeit.
Schon will mich Morpheus embrassieren,
entlädt mich der Gedankenfracht
und trägt mich väterlich spazieren
durch diese extralange Nacht ...
die niemand leichten Sinns vergisst,
wie jene, die im März verschwunden
und nicht mehr aufzufinden ist.
Der Frühling regte seine Schwingen
und hat sie uns geschwind entführt.
Der Herbst eilt, sie zurückzubringen.
Ich habe seinen Hauch verspürt.
Nun liegt sie in der Mondlichtpfütze,
just da, wo die Gardine wich,
und scheint mir zuzuflüstern: "Nütze
die Nacht der Nächte - pflücke mich!"
Mir schwant am Rande der Ermattung:
Dies Stündlein, zum Genuss bereit,
ist kein Geschenk, nur Rückerstattung
aufs Konto meiner Lebenszeit.
Schon will mich Morpheus embrassieren,
entlädt mich der Gedankenfracht
und trägt mich väterlich spazieren
durch diese extralange Nacht ...