Ein Dämon sitzt im Nacken mir,
mit Krallen und mit Schwingen
versucht er mich hinweg zu zieh'n
von den alltäglich Dingen.
Er säuselt lockend mir ins Ohr
und sucht mich zu betören,
es kostet alle meine Kraft
mich gegen ihn zu wehren.
Es ruft die Pflicht, ich will nicht mehr
die Zeit mit ihm verschwenden,
doch fürchte ich, die Sache wird
wie immer für mich enden.
Schon hab ich ihn, den Schreibestift
dazu ein Stück Papier,
und schon geht's los, verzeih mir Herr,
ich kann doch nichts dafür.
Es hat der Dämon mich gepackt,
er lässt die Zeit verfliegen
und der gesamte Haushaltskram
bleibt wieder einmal liegen.
Und wenn das Werk vollendet ist
des Abends in der Späte,
denk ich voll Gram, wie wär's doch schön,
wenn's einer lesen täte.
mit Krallen und mit Schwingen
versucht er mich hinweg zu zieh'n
von den alltäglich Dingen.
Er säuselt lockend mir ins Ohr
und sucht mich zu betören,
es kostet alle meine Kraft
mich gegen ihn zu wehren.
Es ruft die Pflicht, ich will nicht mehr
die Zeit mit ihm verschwenden,
doch fürchte ich, die Sache wird
wie immer für mich enden.
Schon hab ich ihn, den Schreibestift
dazu ein Stück Papier,
und schon geht's los, verzeih mir Herr,
ich kann doch nichts dafür.
Es hat der Dämon mich gepackt,
er lässt die Zeit verfliegen
und der gesamte Haushaltskram
bleibt wieder einmal liegen.
Und wenn das Werk vollendet ist
des Abends in der Späte,
denk ich voll Gram, wie wär's doch schön,
wenn's einer lesen täte.