Ein Gedicht in der Tradition der singhalesischen Botschaftsdichtung,
Sandesha-Kavya – der Wind trägt die Worte.
Du leiser Wind aus fernem Raum,
der über Felder säuselnd zieht –
trag meine Worte durch das Grau,
das in den Hügeln stille ruht.
Die Wasser glänzen, Dämmerung fällt,
der Abend legt seinen Schatten aus.
Dort flechten Blicke sich ins Licht,
verweben sich Träume mit der Zeit.
Wenn Bäume reden in den Zweigen,
von Worten, die in Leere ruhn,
so trag ihr Rauschen sacht davon,
die Stille sucht ihr eigenes Bild.
Und wenn dein Hauch die Wege streift,
wo Schritte ohne Ziel sich lösen,
so nimm die Fragen, trag sie fort,
die Gedanken hält sie im Schweigen.
Und findest du sie, die noch wacht,
am Fenster, Rand der frühen Nacht,
so leg ihr sanft dies Lied ans Herz:
Von Nähe.
Von Stille.
Vom Lauschen im Abendrot.
Sandesha-Kavya – der Wind trägt die Worte.
Du leiser Wind aus fernem Raum,
der über Felder säuselnd zieht –
trag meine Worte durch das Grau,
das in den Hügeln stille ruht.
Die Wasser glänzen, Dämmerung fällt,
der Abend legt seinen Schatten aus.
Dort flechten Blicke sich ins Licht,
verweben sich Träume mit der Zeit.
Wenn Bäume reden in den Zweigen,
von Worten, die in Leere ruhn,
so trag ihr Rauschen sacht davon,
die Stille sucht ihr eigenes Bild.
Und wenn dein Hauch die Wege streift,
wo Schritte ohne Ziel sich lösen,
so nimm die Fragen, trag sie fort,
die Gedanken hält sie im Schweigen.
Und findest du sie, die noch wacht,
am Fenster, Rand der frühen Nacht,
so leg ihr sanft dies Lied ans Herz:
Von Nähe.
Von Stille.
Vom Lauschen im Abendrot.
Zuletzt bearbeitet: