In all dem Leid stelle ich mir die Natur als dösende, dahinträumende Übermacht vor, die selbst unseren selbstgemachten Klimawandel, nur mit einem leicht geöffneten Auge, halbinteressiert beobachtet, in Wahrheit aber völlig gelassen ignoriert. Menschliche Tragödien sind ihr einerlei. Und das ist nicht mal auf eine misanthropische Art gemeint. Ist der Mensch als Gestalter und Former nicht mehr vorhanden, wächst das Gras aus jeder kleinen Bordsteinritze und Wind und Wetter tragen alles ab, mit einer natürlichen Gelassenheit.
Noch ein paar Gedanken von mir zum Text und den Kommentaren.
Insofern ist die Natur immer eine Siegesmacht... mit einer spielerlisch leichten Gelassenheit. 😎
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LG JC