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Textarbeit erwünscht Die Sucht

Der/die Autor/in wünscht sich konkrete Rückmeldungen zur Textgestaltung.
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Dunkle Schatten,
langsam gleiten,
wollen mich,
immer verleiten


Schleichend kam sie über mich,
zeigt ihr hässliches Gesicht,
Erbarmen kennt sie nicht,
so wie Schatten ohne Licht


Über mir die Fäden spinnen,
manchmal gibt es kein entrinnen,
manchmal es kein Morgen gibt,
ich nicht weiss wer mir vergibt


Manchmal denke ich wie es war,
als sie noch nicht bei mir war,
manche Bilder schnell verblassen,
viele haben mich verlassen


In der Traurigkeit allein,
nimmt sie viele Plätze ein,
will nicht das ich ihr entfliehe,
mich dem Alltag hier entziehe


Selten gibt's ein Sonnstrahl,
hänge mich dann stets daran,
denn die Hoffnung ist in mir,
besiegen will ich sie heut hier
 
Hallo!

Das Gedicht beschreibt den Kampf gegen eine seelische Dunkelheit, vermutlich Depression, Trauma oder Angst, die Besitz von einem ergreift, das Denken beeinflusst und Hoffnung rauben will. Aber es endet mit dem Wunsch und dem Willen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Es ist ein Gedicht über Leid, aber auch über Mut.
Sehr gut die Gefühlswelt beschrieben.
 
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