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Feedback jeder Art Du hast den Farbfilm vergessen

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  • Monolith
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Ja, liebe @Monolith, mit zunehmenden Alter ist das absolut zutreffend.
Als junger Mensch sieht man vieles noch in rosa oder strahlend bunt, aber durch den großen Erfahrungsschatz zeichnen sich eher schwarz-weiße Konturen ab. Man lässt sich nichts mehr vormachen. 
 
LG Teddybär 
 
Liebe Monolith,
 
das gefällt mir.
 
Ich musste erst an Angela Merkel beim großen Zapfenstreich denken. Aber das Gedicht geht in eine andere Richtung als das Lied von Nina Hagen und gibt Schwarz-Weiß die tragende Rolle im Leben des LI und einen völlig ausreichenden Wahrheitsgehalt. In seiner Beschränkung auf die Form scheint es die Farbe der Ehrlichkeit zu tragen.
 
Sehr gern gelesen.
Grüße von gummibaum
 
    
 
Hallo @Teddybär,
 
über das zunehmende Alter kann ich nur latent philosophieren, da ich die vermeinsliche Mitte des Lebens noch nicht ganz erreicht habe. Aber ja, die Dinge mögen sich mit den Jahren ändern. Ich werde es erfahren.
 
 
MfG
Monolith
 
 
 
Hallo @gummibaum,
 
 
das gefällt mir.
 
 
Vielen Dank
 
 
Aber das Gedicht geht in eine andere Richtung als das Lied von Nina Hagen und gibt Schwarz-Weiß die tragende Rolle im Leben des LI und einen völlig ausreichenden Wahrheitsgehalt. In seiner Beschränkung auf die Form scheint es die Farbe der Ehrlichkeit zu tragen.
 
 
Ganz Genau.
 
Schwarz-Weiß ist eben nicht nur Schwarz-Weiß, es kann mit seinen Facetten so viel mehr.
 
 
 
MfG
Monolith
 
 
 
Herzlichen Dank @Cornelius   @JoVo  und @J.W.Waldeck  für euer Like.
 
Ein sehr befriedigendes Gedicht! Ich habe hier das gefühl, dass oberflächlich betrachtet ganz viele Widersprüchlicgkeiten darin stecken. Ich sehe es vlt. ganz anders als du, @Monolith seblst, aber für mich ist es am Ende doch so schlüssig, dass ich meine Sichtweise teilen möchte:
Für mich geht es um das spannungsverhältnis Objektivität <-> Subjektivität. Es gibt eine subjektive Forderung nach Objektivität, das lyrische ich kann objektiv durch die akterptanz seiner subjektivität antworten.
 
Ich habe versuch zu erklären was es für mich bedeutet, aber ich glaube ich kann es nicht ganz in Verständlich machen.
 
 


Du hast den


Farbfilm vergessen!


 
Augeregte forderung (Emotional -> subjektiv) nach mehr Farbe (Facettenrechtum -> objektivität). -> Ein widerspruch?
 
 


Das


macht nichts


 
Einleitung einer ruihgen(Objektiven) erklärung, warum "Farbe"(wider objektivität) nicht nötig sei. -> widerspruch wird fortgesetzt.
 


Schwarz-Weiß


ist die bunte


Konstante


in meinem


Leben.


 
 
"Schwarz-Weiß" spiegelt die subjektive Natur des Mensch wider. Er muss Dinge stets als positiv oder negativ einordnen. Ziemlich emotional aber auch einseitig. Kann man so dem Facettenreichtum der realen Welt gerecht werden?
Ja, denn die Einordnung ändert sich ständig unter neuen Perspektiven - ist in jedem (Zeit-)Punkt gezwungen binär zu bleiben, doch bildet in seiner Gesamtheit eben doch ein buntes Spektum ab. Das lyrische Ich kann seinem schwarz-weiß denken(subjektiv) nicht entfliehen, ist sich aber dessens bewusst, und kann so dann doch gelassen das facettenreiche Ganze betrachten (objektiv). Der widerspruch ist aufgelöst.
 
Hallo @koeter,
 
etwas in mir will sich weigern deinen Nik zu benutzen, da ich ihn in nur eine Richtung assoziieren kann.
 
Doch zu deinem Kommenmtar:
Ich glaube, besser kann man einen Text nicht aufschlüsseln. DANKE! Viele meiner Texte mögen nicht schlüssig sein und sind daher schwer nachvollziehbar. Doch dieser ist in seiner Einfachheit unschlagbar, finde ich.
 
Zum einen, um diese Aussage überhaupt tätigen zu können, ist der innere Frieden und daraus resultierende Selbsterkenntnis eine Grundvorraussetzung. Zum anderen ist es eben wichtig, dass Schubladendenken abzulegen, will heißen: zu erkennen, dass das eine das andere nicht zwangsäufig ausschließt. Dahingehend habe ich einmal einen schönen Spruch gehört, den ein Arzt zu mir sagte auf mein Aber hin: man kann Flöhe und Läuse haben.
Mit der Akzeptanz des „Chaos“ tritt die Konstante / Stabilität in das Leben ein und damit, wie hier in meinem Textlein, die gewählte Farbschattierung – Schwarz und Weiß. Und möglicherweise erreicht man mit einer gut tarierten Balancierung den Zustand des vielbeschriebenen Ying/Yang ← dessen Zeichen schwarz/weiß ist.
 
 
MfG
Monolith
 
  • Monolith
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