Hallo Nina,
was Ehre ist, darüber hat jeder wohl ein etwas anderes Bild. Sicher mag der ein oder andere sich eine Ehre selbst zuschreiben, meist wird diese aber von außen verliehen - denke ich. Ob nachträglich, oder im Leben.
Ehre hat viele Gesichter. Ich bin lediglich dagegen, diese Ehre zu einem großen Bestandteil seines Lebens, der Ziele und Wünsche zu machen..
Danke für deine Worte!
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Hallo Sternwanderer,
meine Zeilen sind sicher etwas allgemein gehalten, und lange nicht jeder wird so empfinden! (zum Glück..)
Es gibt so einen Spruch.. sinnbildlich, dass ein aufrechtes Sterben besser sei, als ein Leben auf Knien. Also die Ehre wichtiger sei, als das Leben / Überleben. Und dagegen richte ich mich hier!
Und woher kommt dieses Bild? Für mich lässt es sich nur aus der Furcht erklären, eine Demütigung, "Entehrung" erdulden zu müssen, um den Preis am Leben zu bleiben. Dann wäre es besser zu sterben.. das sehe ich nicht so.
Den Toten kann Ehre egal sein. Sie haben nichts davon, "in Ehre" gestorben zu sein.
Auch posthume Ehre hat, da schließe ich mich dir an, einen fahlen Nachgeschmack. Auch wenn das noch eine andere Geschichte ist.
Wer eine krasse Entmenschlichung, Entwürdigung erfährt, mag oft im Nachhinein sagen, dass der Tod besser sei, das dies zu erleben. Ich kann das nachvollziehen und habe selbst öfter so gedacht. Aber das ist ein hoher Preis. Und für mich noch einmal etwas anderes als "Ehre", die für mich etwas sehr künstliches, erzwungenes hat.
Jedem seien aber andere Meinungen völlig frei gestellt!
Das "aber" möchte ich gerne belassen, es ist der direkte Widerspruch zum vorigen Vers und hat darin seine Bedeutung.
Auch dir lieben Dank!
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Liebe Grüße euch, Lichtsammlerin