Frühe Ahnung
Wo ist die Zeit, die es nie gab
Da jeder Traum am Morgen starb
Die Heiterkeit so mancher Tage
Erleichterte zwar meine Lage
Doch tief in mir war Traurigkeit
Als sei der Winter nicht mehr weit
Und alles jugendliche Blühn
Der Rose gleich in ihrem Mühn
Den Garten duftend zu beschenken
Vermochte nicht das Glück zu lenken
Um die Jugendtage zu genießen
Wenn Dornen in der Seele sprießen
Ich ahnte schon in jungen Jahren
Das Leben ist voller Gefahren
Und eh der Weizen reif am Acker steht
Der Schnitter durch die Reihen geht
Und tiefe Wunden in die Ernte schlägt
Womit die Hoffnung er zu Grabe trägt
Man hätte auf Erden unendlich Zeit
Bis zur Reise in die Ewigkeit
© Teddybär 🐻, 2025-11-14
Wo ist die Zeit, die es nie gab
Da jeder Traum am Morgen starb
Die Heiterkeit so mancher Tage
Erleichterte zwar meine Lage
Doch tief in mir war Traurigkeit
Als sei der Winter nicht mehr weit
Und alles jugendliche Blühn
Der Rose gleich in ihrem Mühn
Den Garten duftend zu beschenken
Vermochte nicht das Glück zu lenken
Um die Jugendtage zu genießen
Wenn Dornen in der Seele sprießen
Ich ahnte schon in jungen Jahren
Das Leben ist voller Gefahren
Und eh der Weizen reif am Acker steht
Der Schnitter durch die Reihen geht
Und tiefe Wunden in die Ernte schlägt
Womit die Hoffnung er zu Grabe trägt
Man hätte auf Erden unendlich Zeit
Bis zur Reise in die Ewigkeit
© Teddybär 🐻, 2025-11-14