In die Weite des Stadtwaldes späht sie.
Das Licht des Zungenkusses in der Brust.
Dass der Wald verstirbt, versteht sie.
Doch nicht, warum er sterben muss.
Es ist doch noch Licht auf den Bäumen;
Licht in den Küssen unter den Zweigen.
Das Licht des Zungenkusses in der Brust.
Dass der Wald verstirbt, versteht sie.
Doch nicht, warum er sterben muss.
Es ist doch noch Licht auf den Bäumen;
Licht in den Küssen unter den Zweigen.
Liebende, die von der Zukunft träumen;
sich einander versprechend in
sich einander versprechend in
Gedichten und Reigen
Und doch senken die Kronen das Haupt,
als sei die Zeit des Abschiedes reif.
Fällt schon im Sommer Blatt und Laub.
Folgt auf ein Lachen schon ein
Und doch senken die Kronen das Haupt,
als sei die Zeit des Abschiedes reif.
Fällt schon im Sommer Blatt und Laub.
Folgt auf ein Lachen schon ein
Schweigen.
Und während man
so um die Stämme streift,
schweigt selbst das Wurzelwerk in seine
schweigt selbst das Wurzelwerk in seine
Enden.
Dort, wo die Sommerstädter
Dort, wo die Sommerstädter
ihren Wunsch ans Licht verschwenden,
wächst aber schon ein neuer Wunsch ins Herz;
wächst wie ein Schatten auf den Rinden;
wächst aber von dem Stadttag
wächst aber schon ein neuer Wunsch ins Herz;
wächst wie ein Schatten auf den Rinden;
wächst aber von dem Stadttag
stadtnachtwärts;
als könne er keine Erfüllung
finden
Darin du liegst, zu selbstvergessen und zu wach.
Halb im Dösen, halb im Träumen.
Gesunken, für den Schlaf zu schwach,
Halb im Dösen, halb im Träumen.
Gesunken, für den Schlaf zu schwach,
erspäht ein Licht dich
zwischen absterbenden
Bäumen, das ganz aus ihrem
Zungenkusse
kam
Zungenkusse
kam