hallo niusha
ich danke dir für dein statement zum gedicht.
jede beziehung, ob liebes-, freundschafts- oder familiäre beziehung, leidet darunter, wenn jemand plötzlich abwesend ist, egal ob mental, gefühlsmäßig oder tatsächlich physisch. aber der schmerz ist nicht ganz so schlimm, wenn man selbst erwartungsoffen bleibt.
hallo horst,
danke für deine anmerkungen. dein vorschlag meint aber etwas ganz anderes, als ich aussagen wollte.
erwartungsoffen sein bedeutet, nicht zu viele erwartungen zu haben, sondern etwas so zu nehmen, wie es kommt. so können erwartungen auch nicht enttäuscht werden bzw. fällt es leichter, mit möglichen enttäuschungen umzugehen. für das LI war es ein glück, in die beziehung nicht zu große erwartungen hineingelegt zu haben, so dass das ausbleiben des LD dann doch nicht ganz so schmerzhaft war.
liebe letreo,
ja, ein ghosting tut weh, denn in der regel mag man ja den menschen, der das mit einem macht. für das LI ist es tröstlich, dass es seine hoffnungen nicht zu hoch angesetzt hatte. ich hoffe, du kannst deinen schmerz bald hinter dir lassen. lieben dank für die berührende rückmeldung.
liebe claudi,
ich danke dir für deine rückmeldung. du hast genau die stellen angeführt, mit denen ich auch nicht zufrieden war. zugegeben, ich konnte nicht schlafen, es war nach 1 uhr morgens und da schrieb ich diesen 10-min-schnellschuss, den ich nicht hätte einstellen müssen. aber abseits dieser ausreden 😉 hast du natürlich völlig recht. die inversion hat mir auch nicht gefallen, deshalb habe ich in kauf genommen, dass die betonung etwas schräg ist, weil ich dann doch zu müde zum basteln war. deine alternative gefällt mir aber gut, die nehme ich.
ja, das ersehnte hoffen ist nicht ideal, da ersehnen und hoffen quasi das gleiche sind. eine doppelte erwartung wollte ich aber auch nicht schreiben. da muss ich in einer ruhigen minute mal nach alternativen suchen.
danke auch für die rückmeldungen per likes, ich habe mich sehr gefreut. 🙂
liebe grüße
sofakatze