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Feedback jeder Art Kritiker müssen verboten werden

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
Guten Abend, Hera; guten Abend, alle zusammen,
 
das ist das Problem - mit dem Allgemeinen und dem Speziellen. Ich verstehe, welche Art Kritiker du meinst, Hera. Du meinst den beruflichen, professionellen Kritiker. Hat sozusagen die Professur 'Kritikus' gemacht und genau darauf beruft sich selbiger dann auch, man könnte auch sagen, das sagt er und denkt er über sich selbst und deshalb gibt er sich das Recht, Geschriebenes, ja, auch ganze Bücher, zu zerreißen. Hauptsache, es macht Ratsch, denn damit verdient er sein Geld. Würde ja sonst nichts verdienen, müsste am Hungertuch nagen! 
 
Ich denke, es wäre wirklich gut, Hera, das auch im Text (und im Titel) klarzustellen, denn so hängt der Begriff Kritiker als Allgemeinbegriff 'in der Luft', kann missverstanden, falsch aufgefasst werden und für 'dicke Luft' sorgen. Du meinst eben einen ganz bestimmten, speziellen Kritiker - den Profi, den beruflichen Kritiker.
 
Und, ach ja, meine Signatur. Tucho, hm? Der war:
 
- Gesellschaftskritiker
- Journalist
- Schriftsteller
- Kabarettautor
- Satiriker
- linker Demokrat
- Sozialist (im Sinne von sozial, nicht im Sinne von Stalin)
- Liedtexter
- Romanautor
- Pazifist
- Antimilitarist
- Lyriker 
- Dichter (ist nicht automatisch dasselbe wie eins weiter oben)
- und Kritiker in Sachen Film, Musik und Literatur.
 
Der las nicht nur, der schrieb auch. Und zerriss nicht, um zu zerreißen, weil. Und ich bin sicher, dass hier im Gedicht der spezielle Typ Kritiker gemeint ist, bei dem es heißen müsste: Außer Lesen nichts gewesen. 
 
Eine kräftige Portion Love & Peace für alle! Ich schätze euch alle sehr und unterschiedliche Meinungen!  :classic_happy:
:heart:  + ☮️
 
LG,
 
Anonyma
 
Ich denke, es wäre wirklich gut, Hera, das auch im Text (und im Titel) klarzustellen, denn so hängt der Begriff Kritiker als Allgemeinbegriff 'in der Luft', kann missverstanden, falsch aufgefasst werden und für 'dicke Luft' sorgen. Du meinst eben einen ganz bestimmten, speziellen Kritiker - den Profi, den beruflichen Kritiker.
Ich habe in dem Text nur Berufskritiker erwähnt.
 
Liebe Grüße
Hera
 
Literaturkritik ist eben zuweilen auch nur Geschmackssache, und die Geschmäcker sind verschieden, wie die Gesichter der Menschen. Sage mir was du wie und warum kritisierst und ich sage dir wer du bist.
 
Beste Grüße, 
Thomkrates
 
Ach all die vielen Kommentare, da hast du wohl offenbar etwas sehr 'Brisantes' angesprochen wenn sich so viele zu Wort meldeten.
Natürlich kann jemand, der von Berufs wegen sich mit Kultur und Geschriebenen auseinanderzusetzen hat, schon vernichtend um nicht zu sagen beinahe zerstörerisch wirken in seinem Tun und Lassen. Ich weiß wovon ich spreche,komme ich doch aus der Verlags-/Zeitungsbranche....
Aber genau genommen ist es doch in jeglicher Kunstform so. Sei es eine Büste, ein Bild, natürlich jede Art von Text in dem der Künstler, Bildhauer, Maler, Poet oder Dichter etwas zum Ausdruck bringen wollte - jeweils immer auf seine ganz höchstpersönliche Art und Weise.
Und ist die Kunst denn nicht auch immer frei?
Oder sollte sie dies nicht sein? Wer sich herablässt, andere zu kritisieren, ja beinahe diffamieren in hämischer, verletztend beschämender Art und Weise, ja vielleicht sogar meint mit zur Meinungsbildung auf diese seine Weise beitragen zu müssen, nun ja, der sollte sich vielleicht einmal fragen, ob nicht alles in irgendeiner Richtung wohl doch relativ ist.
Es wird immer wieder sogenannte 'Berufene' geben, die meinen, sich über alles und jeden erhaben fühlen zu müssen, dies gab es schon zu allen Zeiten und die verquere Jetztzeit wird daran wohl nichts ändern.

Du kannst 140 positive Kommentare bekommen und trotzdem wird einem der eine einzige negative zu schaffen machen.
Das ist im Kleinen genau so, wie in der großen weiten Welt...
 
Mir fällt da eine "Kritik" aus dem Animationsfilm "Ratatouille" ein, worin ein Restaurantkritiker bemerkt, daß es sich Kritiker im Grunde genommen in ihrem Sessel bequem machen und ihre "Opfer" nach gutdünken erheben oder zerstören können. Indes ist jedes einzelne Stück vom "Opfer" mehr wert, als all die hundert gesiebten Worte des Kritikers.
 
Und meine eigene Meinung:
1.) Jeder "Hersteller" gibt bestimmt zumeist sein Bestes. Manche möglicherweise auch nur nach den Vorgaben.
2.) Jeder "Nutzer" hat ein gewisses Bedürfnis nach einem seinen Wünschen und Geschäckern entsprechenden Produkt.
3.) Bei der Fülle von Angebot, ist es unumgänglich eine Vorauswahl zu finden und zu treffen.
4.) Kritiken als eine Art Inhaltsangabe/Wegweiser wären nicht unangebracht.
5.) Hingegen sollte sich jeder Kritiker davor hüten, allzu sehr persönliche Gefühle in seine Kritik einfließen zu lassen. Ausschließen kann man eine subjektive Sicht allerdings nie.
 
Soviel an Kritik meinerseits zu diesem Thema.
 
LG Heiko
 
PS.: Es wurde ja schon ausgeschlossen, daß damit gemeint ist, wenn ein Leser seine Meinung zu einer einzelnen Passage kundtut. Machen wir hier ja auch hin und wieder. ("Mustermännchen, vielleicht wär der Satz so und so besser in Vers 8 Zeile 2?" als Beispiel.)
 

Claudis Themen
5.) Hingegen sollte sich jeder Kritiker davor hüten, allzu sehr persönliche Gefühle in seine Kritik einfließen zu lassen. Ausschließen kann man eine subjektive Sicht allerdings nie.
 
Okay, aber selbst wenn er/sie sich nicht davor hütet, merkt man das ja an seiner/ihrer Argumentation. Wenn ein Argument mich nicht überzeugt, ordne ich die Kritik entsprechend ein und gut isses. Bewertungen, die nicht oder schlecht begründet sind, braucht auch niemand ernst zu nehmen.
 
LG Claudi
 
Liebe @Hera Klit
wenn wir den Vorsokratiker Heraklit betrachten, so war diesem durchaus an Kritik gelegen "um zu verschiedenen Einsichten in der Weltordnung zu gelangen. Daraus ergibt sich seine nachhaltige Kritik der oberflächlichen Realitätswahrnehmung und Lebensart der meisten Menschen." - ( Wikipedia)
Kritik erhöht Aufmerksamkeit doch dem einzelnen Leser bleibt die letztendliche Entscheidungshoheit über das, was ihm serviert wird. Kritik ist eine Meinung, mehr nicht. Das schließt nicht aus, sich seine eigene zu bilden. Hinter Kritik können sich Sachkritik, aber natürlich auch Neid, Machtgelüste, Vorurteile,  und Destruktivität verbergen, genauso kann es im Übrigen um die unantastbaren heiligen Werke der AutorInnen bestellt sein und um die Brille seiner Leserschaft. Klappe halten? Man darf doch nicht jedes Geschreibsel unkommentiert lassen, das ist einfach unverantwortlich. Der Titel provoziert zum Widerspruch, klar, das machen viele AutorInnen.  Es weckt die Kritiker und erhöht die Aufmerksamkeit.
Die Emotionsbreite zeigt auch hier, dass  Kritik ein hochsensibles Thema ist, welches viele von uns berührt. Wir wollen zwar nur über die großen Kritiker sprechen -  vllt. um uns davon auszunehmen? Denn so mancher hier wird sich vielleicht mit seinen eigenen zarten, lyrischen Knospen bedroht fühlen. Und unter den sehr sensiblen Gemütern dürfte die Bedrohungslage nochmals größer sein - zurecht oder unrecht, das lässt sich schwer beurteilen.
Aber nehmen wir ruhig die von unseren Werken weit entfernte offizielle Großwetterlage, die Kritiker von Staaten, die öffentliche Kritik von Regierenden. Aus einer Kritik kann schnell ein Stimmung erwachsen, aus einer Stimmung kann eine Meinung werden, aus einer Meinung ein tragfähiges Gesetz. Die Meinungsfreiheit ist bedroht. Und das ist ja nicht mal gerade von untergeordneter Bedeutung, sondern allgegenwärtig und hochaktuell. Dennoch bleibt das Verbot von Kritikern ein Wesensmerkmal von Autokratien und empfindlichen Autokraten.
Oder nehmen wir Bücher von T. Sarrazin, Salman Rushdie, Art Spiegelman aber auch Michel Houellebeqc und Martin Walser - Ihnen hat die öffentliche Kritik und auch die von "offiziell bestellten oder selbsternannten Kritikern" nicht im Geringsten geschadet, ganz im Gegenteil. Es hat sie wie in einer Werbekampagne weit nach vorne auf die Bestsellerlisten gepusht und die öffentliche Aufmerksamkeit erhöht, ganz im Interesse und zur Zufriedenheit der Verlage und Autoren- egal wie gut oder schlecht ihre Bücher unter dem Strich geschrieben sind.
An dieser Stelle ist die von dir ins Feld geführte "Geschäftsschädigung" nicht nachvollziehber, die zu einem Kritikerberufsverbot führen soll.
Kritiker zu verbieten halte ich für einen provokanten Blödsinn. Diese Zunft undifferenziert zu diskreditieren ebenso.  Ein schlechter Kritiker muss automatisch einen besseren Kritiker auf den Plan rufen, oder man sollte selbst eine verfassen.  Mit Kritik umzugehen und sie abzugeben ist hochdemokratisch und muss ggf. in Schulen erlernt werden, damit uns eine Meinungsvielfalt erhalten bleibt, das ist Arbeit an sich selbst.
Ein Hoch auf all die Kritiker, diese blöden Arschlöcher, die im Grunde nichts besseres zu tun haben, als meine Werke zu zerreißen.
Amadea
 
Kein Mensch kann sich anmaßen,
alles zu verstehen und
beurteilen zu können.


Deswegen einfach mal die Klappe halten
und sich einen ehrbaren Beruf suchen.
 
Liebe(r) Hera, du widersprichst dir sehr,
denn kritisierst du Kritiker,
und maßt dir praktisch nun etwas an,
sie zu beurteilen und sie dann
gänzlich verbieten zu lassen,
tja, was soll man da noch machen(?),
da gibt`s für dich einen Tipp hier nur:
 
Such dir die passende Diktatur,
wo das Reden verboten ist,
die  Fresse ist dann zu,- was das betrifft,...
...und schon wird die Kritik gemieden,
aber vergiss nur nicht dich umzuziehen,
denn Diktatoren sind nicht tolerant,
mit einem allzu flexiblen Kleiderschrank.
 
Das gute an deiner Wahl dann ist,
das du passende Sachen nicht misst,
bist dann schön eintönig gekleidet,
so das dich dein Diktator nicht meidet,
brauchst nicht mehr reden oder schreiben,
denn das können die auch nicht leiden
und was die Kritiker betrifft,....
...die gibts dann nicht mehr, wie dein altes Ich.
 
Soviel von mir zum weiteren entfalten,...
...in einer Diktatur und magst du's doch nicht
dann einfach Klappe halten
oder nicht Nonsens schreiben,
mit oder ohne Rechtschreibfehler,
aber die magst du ja nicht...
...dazu dann später.
 
LG Ralf
 
 
 
 
Hy in die Runde...
 
na klar. Der Autor der eine mächtigen Verlag im Rücken hat oder dem Chefbüchernörgel nach dem Maul schreibt hat´s leichter.
 
Als sich seinerzeit beispielsweise Herr Reich-Ranicki auf dem Höhepunkt seines Schaffens regelmäßig (verbal) über diese und jenen ergossen hat, hab ich schon die Ohren angelegt. Es war SEINE Show. Was er da zerriss war zweitrangig. Man wollte ihn dabei betrachten, wie er sich am Hosenbein der Literatur einen abjuckelte. Die oder der Hosenträger war eher uninteressant. Und die Cream de la Intellektuell glotzte und konnte den Kopf nicht abwenden. Es war wie Autobahngaffen. Trump hatte ein ähnliches Format. Hier wurden öffentlich Mitarbeiter kritisiert (und gefeuert). (Ging dort nicht anders, weil die TV-Amis es nicht so mit dem Lesen von Büchern haben).
 
Ich habe mir damals zwei Bücher geschnappt nur weil R-R sie zerrissen hat. Ich habe dabei festgestellt, dass ich zumeist mochte was er nicht mochte. Auch das war hilfreich.
 
Sollte man das verbieten? Wo ist die Grenze? Und was verdammte Hacke ist z. B. mit den Guide MICHELIN Sternen, die nicht über meiner Maronencremesuppe leuchten wollen?
 
Fragen über Fragen...
 
Ich stelle mal lieber ein Gedicht ein oder so.
 
Liebe Grüße
 
vom Gaukel
 
 
 


Liebe(r) Hera, du widersprichst dir sehr,


denn kritisierst du Kritiker,


und maßt dir praktisch nun etwas an,


sie zu beurteilen und sie dann


gänzlich verbieten zu lassen,


tja, was soll man da noch machen(?),


da gibt`s für dich einen Tipp hier nur:


 


Such dir die passende Diktatur,


wo das Reden verboten ist,


die  Fresse ist dann zu,- was das betrifft,...


...und schon wird die Kritik gemieden,


aber vergiss nur nicht dich umzuziehen,


denn Diktatoren sind nicht tolerant,


mit einem allzu flexiblen Kleiderschrank.


 


Das gute an deiner Wahl dann ist,


das du passende Sachen nicht misst,


bist dann schön eintönig gekleidet,


so das dich dein Diktator nicht meidet,


brauchst nicht mehr reden oder schreiben,


denn das können die auch nicht leiden


und was die Kritiker betrifft,....


...die gibts dann nicht mehr, wie dein altes Ich.


 


Soviel von mir zum weiteren entfalten,...


...in einer Diktatur und magst du's doch nicht


dann einfach Klappe halten


oder nicht Nonsens schreiben,


mit oder ohne Rechtschreibfehler,


aber die magst du ja nicht...


...dazu dann später.


 


LG Ralf


 


 


 
Ich finde es schön, wie sich hier mancher ereifert.
Das habe ich wieder gut hinbekommen.
Volle Punktzahl für Hera.
 
Liebe Grüße
Hera
letztendliche Entscheidungshoheit über das, was ihm serviert wird.
Wenn ich das Literarische Quartett schaue,
muss ich die Auswahl von MRR akzeptieren.
Gut, man muss es nicht schauen, aber viele taten und tuen es.
 
Aus einer Kritik kann schnell ein Stimmung erwachsen
Ja, oft Stimmungsmache gegen ein Buch. Ein sogenannter Verriss.
 
Liebe Grüße
Hera
geführte "Geschäftsschädigung" nicht nachvollziehber,
Wieso nicht? Wenn MRR ein Buch im TV verreisst, kaufen es wesentlich weniger Leute, das ist ein simpler Zusammenhang.
 
Ein schlechter Kritiker muss automatisch einen besseren Kritiker
Der eine hat oft die Macht der Medien(TV/Radio) und der andere schreibt in der Bäckerblume.
Das ist nicht ganz fair.
 
für einen provokanten Blödsinn.
Natürlich habe ich das überspitzt, ist doch klar.
Soviel habe ich von MRR gelernt, den ich übrigens(das wird jetzt keiner glauben)sehr mochte
und von dem ich einige Bücher im Regal habe, weil er so herrlich gut schreiben konnte und
so prägnant formuliert hat. Toller Typ, klar. Autoritär bis in die Haarspitzen. Klasse Mann.
Ich lese seine Bücher auch immer wieder, das fließt so schön und
man versteht alles, weil er klar spricht. Nur für einen Autor der verrissen wird, ist das natürlich hart und
vielleicht mindestens grenzwertig.
 
Liebe Grüße
Hera
 
 
 
 
Ich finde es schön, wie sich hier mancher ereifert.


Das habe ich wieder gut hinbekommen.


Volle Punktzahl für Hera.
 
Und pfeift einem die Wahrheit ins Gesicht,
dreht man's eben so für sich...
...als ob alles so gewollt  ist,-
welch' lustige GuteNachtGeschicht'...
...wer denken kannweiß woran er ist
 
Einen schönen Sonntag noch für dich.
 
LG Ralf
 
Hi Hera,
 
...“ich von MRR gelernt, den ich übrigens(das wird jetzt keiner glauben)sehr mochte...“
doch doch ich hab´s gewusst. Ähh, nein besser; ich hätte es wissen können. Nun, zumindest war es zu erahnen. Und zwar seit du das Subjekt einer Begierde beim Bikiniflirt beschrieben hast.

 
„...Autoritär bis in die Haarspitzen. Klasse Mann...“
 
Jupp genau das passende Beuteschema. Ähh, wieder falsch, Jägerschema. Weil, wie von dir an anderer Stelle resümiert, sucht sich ja das Opfer bisweilen seinen Jäger...

 
Und so kommen wir zu den Fragen:
  1. Ändert sich ein Unrecht wenn es von einen begehrenswerten Menschen begangen wird.
  2. War der ganze Aufstand gegen einen Autoritären Machtmensch der Tat (im Literaturbetrieb) nur ein unbewusstes Opfer- sucht-Jäger-Vorspiel der besonderen Art. Ja, sollte vielleicht im Erotikshop das Kritiker-Outfit direkt neben der Latexzimmermädchen hängen?
  3. .a.) Wo ist Freud wenn Mann ihn braucht? - Und b.) Kann Mann sich von ihm auch (gegen Aufpreis) an die Couch fesseln lassen?
Und am allerwichtigsten erscheint mir diese Frage: In wie weit sind wir uns (jede/r für sich) selbst die Kritiker:Innen, die uns voran bringen - oder aber die uns die Zukunft und den (Lebens)erfolgt in den Staub treten?

Hera, die Tatsache, dass ich oft, sehr oft an deinen Texten hängen bleibe, zeigt mir wie gut sie meiner Meinung nach sind. Sie sind authentisch. Sie polarisieren. Sie übermitteln ungewohnte Blickwinkel. Sie lassen den Leserinnen und Lesern ausreichend Platz sich selbst zu positionieren. Der eine schaut von fern und versteht. Die Andere muss ganz nah ans Thema, um zu begreifen. Beides ist bei deinen Texten möglich. Gut so!
 
So, das wollte ebenfalls unbedingt noch gesagt werden.
 
Liebe Grüße ins Wochenende
 
vom Gaukel
 
 


Liebe(r) Hera, du widersprichst dir sehr,


denn kritisierst du Kritiker,


und maßt dir praktisch nun etwas an,


sie zu beurteilen und sie dann


gänzlich verbieten zu lassen,


tja, was soll man da noch machen(?),


da gibt`s für dich einen Tipp hier nur:


 


Such dir die passende Diktatur,


wo das Reden verboten ist,


die  Fresse ist dann zu,- was das betrifft,...


...und schon wird die Kritik gemieden,


aber vergiss nur nicht dich umzuziehen,


denn Diktatoren sind nicht tolerant,


mit einem allzu flexiblen Kleiderschrank.


 


Das gute an deiner Wahl dann ist,


das du passende Sachen nicht misst,


bist dann schön eintönig gekleidet,


so das dich dein Diktator nicht meidet,


brauchst nicht mehr reden oder schreiben,


denn das können die auch nicht leiden


und was die Kritiker betrifft,....


...die gibts dann nicht mehr, wie dein altes Ich.


 


Soviel von mir zum weiteren entfalten,...


...in einer Diktatur und magst du's doch nicht


dann einfach Klappe halten


oder nicht Nonsens schreiben,


mit oder ohne Rechtschreibfehler,


aber die magst du ja nicht...


...dazu dann später.


 


LG Ralf


 


 


 
So lieber Ralf, ich antworte erst jetzt etwas ausführlicher, weil ich gestern einiges um die Ohren hatte.
Ich sehe natürlich nicht ein, dich als Sieger vom Platz trotten zu lassen, wo ich doch noch etliche
Patronen im Magazin habe.
 
Mein Text spricht natürlich nur von dem Typus Kritiker, die oft aus eigenem Unverständnis einer zu modernen Sache,
mit dem erklärten Willen zum Verriss über das Werk eines unbescholtenen Künstlers herfallen.
Die Beispiele, die ich nannte, sollten dies verdeutlichen. 
Solche Kritiker sind für mich nichts anders als Diktatoren die Zensur betreiben und einen Text verhindern wollen.
Oft sind auch noch politische Motive im Spiel. (bei MRR und Walser ganz sicher, man denke an Walsers Paulskirchenrede.)
Aber dieses große Fass, sollten wir hier lieber nicht aufmachen. Man muss hier oft noch Ohren hinter den Ohren haben.
 
Es gilt sich von derartigen Tyrannen zu befreien und mutig in die Schlacht um die Kunstfreiheit einzutreten.
Diese, in den Schützengräben der Medien verbarrikadierten sogenannten Kritiker, schießen auf alles, was außerhalb ihres Horizontes angesiedelt ist.
 
Den Titel habe ich natürlich bewusst provokativ gewählt, denn man muss mit dem Hammer draufschlagen, um den hohlen Klang hervorzulocken.
 
Schönen Sonntag
Hera
 
 
 
So lieber Ralf, ich antworte erst jetzt etwas ausführlicher, weil ich gestern einiges um die Ohren hatte.
 
Vielen Dank Hera,
für deine kostbare Zeit,
vielleicht hast du noch mehr da,
und bist für Ausführungen bereit,
die ich freilich wohl nicht lesen werd',
denn heute ist mir meine persönliche Zeit,
für mehr Streiten hier nun echt nicht viel wert
 
Ich sehe natürlich nicht ein, dich als Sieger vom Platz trotten zu lassen
 
Wenn du das als Spiel siehst
über das ich letztlich nur lache,
wo dir ein Sieg von Nöten ist,
dann ist es auch deine Sache,
ich sehe das alles eher subjektiv,
gebe dazu meine eigene Sicht
und dein neuerlicher Text
ändert daran nichts,
denn zunächst
kann ich dir sagen,
wir haben Meinungsfreiheit,
seit den Meinungsverbotstagen,
die der letzten Diktatur einverleibt waren,
vielleicht hast du die nicht miterlebt,
wobei das nun nicht grade zählt.
 
Denn aus der eigenen Überlegung sag ich mal, ganz ohne Reim, wenn mir etwas an Literatur gefällt oder irgendeinem anderen Gebiet/Sache gefällt, kann mir das kein Kritiker madig machen und herunterquatschen oder - schreiben, es bleibt für mich gut. Leute die sich an Kritikern hochziehen oder solche sogar brauchen, um sich vielleicht sogar nach denen zu richten, tun mir einfach nur leid, das sind nämlich die, die immer über gegensätzlicher Meinungen herziehen müssen oder überhaupt keine eigene Meinung haben. Solche Leute sind mir scheißegal, genau wie die Kritiker auch. Man braucht sich nicht über Kritiker aufregen, einfach sabbern lassen....
 
Den Titel habe ich natürlich bewusst provokativ gewählt
 
Und wenn das wirklich so ist
(...das glaube ich aber immer noch nicht)
dann sagt das wirklich sehr viel über dich aus,
denn dann brauchst du  letztlich den Applaus,
der als Hader aus dem Thema bricht,
weil der Titel ja schon Streit verspricht,
was ja  letztlich, logisch unabwendbar ist,
denn deckt der sich mit Meinungsfreiheit nicht,
das ist meine Meinung, so sieht es aus,
und du sagst das der Titelbewusst provokativ
gewählt ist, warst du von Anfang an auf Streit aus,
und ob das wirklich so gut hier ist,...
...weiß ich nicht,- die Logik spricht:"...wohl eher nicht."
 
Das ist meine persönliche Sicht
und Meinung, was mir wichtig ist!
 
 
Danke, hatte ich schon gesagt...
...und alles Andere wie gehabt
 
PS.
Sag Bescheid wenn du fertig bist,
für die Rechtschreibfehler, an sich,...
...die dich, bei dir, sehr stören,
dann können wir die korrigieren,
damit der Schluss dich mag  betören,
und...mich stören meine Fehler
und fehlenden Kommas nicht
 
 
 


 


 


Vielen Dank Hera,


für deine kostbare Zeit,


vielleicht hast du noch mehr da,


und bist für Ausführungen bereit,


die ich freilich wohl nicht lesen werd',


denn heute ist mir meine persönliche Zeit,


für mehr Streiten hier nun echt nicht viel wert


 


 


Wenn du das als Spiel siehst


über das ich letztlich nur lache,


wo dir ein Sieg von Nöten ist,


dann ist es auch deine Sache,


ich sehe das alles eher subjektiv,


gebe dazu meine eigene Sicht


und dein neuerlicher Text


ändert daran nichts,


denn zunächst


kann ich dir sagen,


wir haben Meinungsfreiheit,


seit den Meinungsverbotstagen,


die der letzten Diktatur einverleibt waren,


vielleicht hast du die nicht miterlebt,


wobei das nun nicht grade zählt.


 


Denn aus der eigenen Überlegung sag ich mal, ganz ohne Reim, wenn mir etwas an Literatur gefällt oder irgendeinem anderen Gebiet/Sache gefällt, kann mir das kein Kritiker madig machen und herunterquatschen oder - schreiben, es bleibt für mich gut. Leute die sich an Kritikern hochziehen oder solche sogar brauchen, um sich vielleicht sogar nach denen zu richten, tun mir einfach nur leid, das sind nämlich die, die immer über gegensätzlicher Meinungen herziehen müssen oder überhaupt keine eigene Meinung haben. Solche Leute sind mir scheißegal, genau wie die Kritiker auch. Man braucht sich nicht über Kritiker aufregen, einfach sabbern lassen....


 


 


Und wenn das wirklich so ist


(...das glaube ich aber immer noch nicht)


dann sagt das wirklich sehr viel über dich aus,


denn dann brauchst du  letztlich den Applaus,


der als Hader aus dem Thema bricht,


weil der Titel ja schon Streit verspricht,


was ja  letztlich, logisch unabwendbar ist,


denn deckt der sich mit Meinungsfreiheit nicht,


das ist meine Meinung, so sieht es aus,


und du sagst das der Titelbewusst provokativ


gewählt ist, warst du von Anfang an auf Streit aus,


und ob das wirklich so gut hier ist,...


...weiß ich nicht,- die Logik spricht:"...wohl eher nicht."


 


Das ist meine persönliche Sicht


und Meinung, was mir wichtig ist!


 


 


Danke, hatte ich schon gesagt...


...und alles Andere wie gehabt


 


PS.


Sag Bescheid wenn du fertig bist,


für die Rechtschreibfehler, an sich,...


...die dich, bei dir, sehr stören,


dann können wir die korrigieren,


damit der Schluss dich mag  betören,


und...mich stören meine Fehler


und fehlenden Kommas nicht


 
Danke, ich habe jetzt auch Besseres zu tun.
 
Liebe Grüße
Hera
 
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