Kritiker müssen verboten werden
Damals verriss der Literaturpapst
öffentlich im TV den neuen Walser,
er hielt es für ein schlechtes, missratenes
Buch von einem Autoren,
der nicht erzählen kann.
Kränkend, verletzend, unsensibel.
Was das den Walser zudem kostete?
Kaum auszudenken.
Geschäftsschädigend.
Damals fand ich es lustig,
da habe ich selbst noch nicht geschrieben.
Ich wusste nicht, was es einem bedeuten kann.
Houellebecq sei ein schlechter Autor,
der nix zu sagen habe.
Es wurde deutlich, dass er Houellebecq
nicht mal ansatzweise verstand.
Viele lieben Houellebecq, auch ich.
Ich habe alle seine Bücher und
erwarte sehnsüchtig das Nächste.
Im Radio DLF hörte ich gestern
die Besprechung eines
Erstlings eines neuen Autors,
der womöglich Monate oder
Jahre mit Herzblut daran schrieb.
Der selbst ernannte Literaturkenner
und Kritiker (ich werde seinen Namen
hier nicht nennen, denn ich habe Anstand,
im Gegensatz zu ihm), resümierte:
Alles zu fettig, zu stark gewürzt,
Fast Food Saisonware, weiter nichts.
Überheblich, anmaßend, frech.
Ich sehe es heute so:
Kritikern muss generell Einhalt geboten werden,
am besten sollte der Kritiker, wie man ihn seit Heine
kennt (der hatte Platen ruiniert wegen seiner Homosexualität).
verboten werden.
Kritiker haben höchstens eine Trefferquote von 50 %
und jede(r) einzelne der schreibt, ist zu schade,
diesen „Päpsten“ zum Fraß vorgeworfen zu werden.
Kein Mensch kann sich anmaßen,
alles zu verstehen und
beurteilen zu können.
Deswegen einfach mal die Klappe halten
und sich einen ehrbaren Beruf suchen.
Damals verriss der Literaturpapst
öffentlich im TV den neuen Walser,
er hielt es für ein schlechtes, missratenes
Buch von einem Autoren,
der nicht erzählen kann.
Kränkend, verletzend, unsensibel.
Was das den Walser zudem kostete?
Kaum auszudenken.
Geschäftsschädigend.
Damals fand ich es lustig,
da habe ich selbst noch nicht geschrieben.
Ich wusste nicht, was es einem bedeuten kann.
Houellebecq sei ein schlechter Autor,
der nix zu sagen habe.
Es wurde deutlich, dass er Houellebecq
nicht mal ansatzweise verstand.
Viele lieben Houellebecq, auch ich.
Ich habe alle seine Bücher und
erwarte sehnsüchtig das Nächste.
Im Radio DLF hörte ich gestern
die Besprechung eines
Erstlings eines neuen Autors,
der womöglich Monate oder
Jahre mit Herzblut daran schrieb.
Der selbst ernannte Literaturkenner
und Kritiker (ich werde seinen Namen
hier nicht nennen, denn ich habe Anstand,
im Gegensatz zu ihm), resümierte:
Alles zu fettig, zu stark gewürzt,
Fast Food Saisonware, weiter nichts.
Überheblich, anmaßend, frech.
Ich sehe es heute so:
Kritikern muss generell Einhalt geboten werden,
am besten sollte der Kritiker, wie man ihn seit Heine
kennt (der hatte Platen ruiniert wegen seiner Homosexualität).
verboten werden.
Kritiker haben höchstens eine Trefferquote von 50 %
und jede(r) einzelne der schreibt, ist zu schade,
diesen „Päpsten“ zum Fraß vorgeworfen zu werden.
Kein Mensch kann sich anmaßen,
alles zu verstehen und
beurteilen zu können.
Deswegen einfach mal die Klappe halten
und sich einen ehrbaren Beruf suchen.