Hallo Frank,
da ich meine "orale Phase" schon lange hinter mir habe, kann ich Bildern mit Kacken nicht mehr viel abgewinnen.
Ich denke, der selbe Effekt lässt sich auch mit anderen Bildern erreichen.
Nun zum Text selbst, der Duft der Lyrik kann durchaus verschiedenste Gerüche von Wohl- bis Übel riechend haben.
Wenn ich das bebildern sollte, kämen mir vielleicht Vergleiche wie das Stinktier und Chance von Chanel (Duftnote: holzig-orientalisch komponiert aus Jasmin, Vanille, Iris und weißer Moschus) oder Coco Mademoiselle in den Sinn.
Daraus ließe sich sicher ein ansprechender lyrischer Extrat herauskristallisieren als aus Kacke und Kuss.
Wenn das dann noch an den "lyrischen" Absonderungen, wo auch immer reflektiert werden soll, dann braucht das aber auch eine entsprechende Ebene, die aber (für mich) in deinem Text nicht ersichtlich ist.
Hier mal ein Versuch von mir:
Lyrik, der duftende Grund ______________
lässt manche anhalten, wenn Mademoiselle Coco über die Straße schwebt.
Manche fliehen, wenn ein Skunk sein Schwänzchen hebt.
LG
Perry