Der Juli näherte sich dem Ende und die Abschlussprüfungen standen unmittelbar bevor.
Tina saß vertieft in ihre Deutschaufgaben an ihrem Tisch. Herr Müller, der Klassenlehrer schaute von seinen Korrekturen zu ihr hin und hielt inne. Sie fuhr sich durchs Haar und kaute einen Kaugummi. Er musterte sie genau und drehte dabei den Kugelschreiber in seiner Hand hin und her. Als sie schließlich nach einer ganzen Weile den Blick hob und seinen traf, lächelte er kurz und wandte sich wieder seinen Korrekturen zu. Später ging er von Tisch zu Tisch und schaute sich die Ergebnisse der Übungsaufgaben an. Tina war die Erste. Er beugte sich nah zu ihr, so dass sie ihm Platz machen und sich zur Seite lehnen musste. Er ließ sich Zeit beim Überprüfen.
"Hier hast du einen Fehler gemacht. Siehst du? Und das ist auch nicht richtig. Tina ich finde du solltest dich meinem Nachhilfeteam anschließen. Anders wird es nicht mehr rechtzeitig gehen, du tust dich leider immer noch sehr schwer bei der Textform. Auch dein Storytelling bei diesem Aufsatz finde ich nicht sehr ausgereift."
So kam es, dass Tina Ende der Woche zu ihm nach Hause ging für Nachhilfestunden. Der Lehrer hatte sie bereits vom Fenster aus beobachtet und empfing sie an der geöffneten Tür mit einem musternden Blick und einem Lächeln. Sie trat mit einem verlegenen Lächeln ein und nahm auf dem Sofa im großen Wohnzimmer Platz. Der Lehrer schloss die Tür und zog die Vorhänge zu. Verwundert dass sie die Einzige war, fragte sie ihn, wo denn die anderen wären.
"Die sind schon gegangen. Es tut mir Leid, ich habe dir aus Versehen eine falsche Uhrzeit gesagt. Aber macht nichts. Dann lernen wir eben zu zweit. Möchtest du eine Cola oder ein Glas Wasser?"
Herr Müller verschwand kurz in der Küche, kam zurück und reichte ihr lächelnd ein Glas Cola mit Eiswürfeln.
Mit starkem Schwindel erwachte Tina und brauchte lange bis, sie realisiert hatte, wo sie war. Sie erhob sich langsam und schwerfällig vom Sofa des Lehrers und saß benommen und verwirrt da. Als er dann plötzlich wieder lächelnd vor ihr stand, fragte sie, was denn passiert sei. Ihr Blick fiel nach draußen und sie zog die Augenbrauen hoch. Es war schon dunkel.
"Du bist irgendwann vor Müdigkeit eingeschlafen, weißt du das nicht mehr?", sagte der Lehrer lächelnd.
"Nicht so schlimm. Wir sind gut voran gekommen heute."
Schließlich verabschiedeten sie sich und sie ging nach Hause. Dort angekommen, stand sie in Unterwäsche vor dem Spiegel und wunderte sich, dass ihr BH nicht richtig zugemacht war und sie ihren Slip verkehrt herum anhatte. Dann fielen ihr einige dunkle Flecken im Nacken und an der Schulter auf, von denen sie nicht wusste, woher sie stammten. Als sie wieder in ihrem Zimmer war - immer noch mit einem Benommenheitsgefühl und einer erdrückenden Leere im Kopf - setzte sie sich auf die Bettkannte und ein unerklärliches Zittern überkam sie. Sie hielt sich die Arme und schrie nach ihrer Mutter.
Tina saß vertieft in ihre Deutschaufgaben an ihrem Tisch. Herr Müller, der Klassenlehrer schaute von seinen Korrekturen zu ihr hin und hielt inne. Sie fuhr sich durchs Haar und kaute einen Kaugummi. Er musterte sie genau und drehte dabei den Kugelschreiber in seiner Hand hin und her. Als sie schließlich nach einer ganzen Weile den Blick hob und seinen traf, lächelte er kurz und wandte sich wieder seinen Korrekturen zu. Später ging er von Tisch zu Tisch und schaute sich die Ergebnisse der Übungsaufgaben an. Tina war die Erste. Er beugte sich nah zu ihr, so dass sie ihm Platz machen und sich zur Seite lehnen musste. Er ließ sich Zeit beim Überprüfen.
"Hier hast du einen Fehler gemacht. Siehst du? Und das ist auch nicht richtig. Tina ich finde du solltest dich meinem Nachhilfeteam anschließen. Anders wird es nicht mehr rechtzeitig gehen, du tust dich leider immer noch sehr schwer bei der Textform. Auch dein Storytelling bei diesem Aufsatz finde ich nicht sehr ausgereift."
So kam es, dass Tina Ende der Woche zu ihm nach Hause ging für Nachhilfestunden. Der Lehrer hatte sie bereits vom Fenster aus beobachtet und empfing sie an der geöffneten Tür mit einem musternden Blick und einem Lächeln. Sie trat mit einem verlegenen Lächeln ein und nahm auf dem Sofa im großen Wohnzimmer Platz. Der Lehrer schloss die Tür und zog die Vorhänge zu. Verwundert dass sie die Einzige war, fragte sie ihn, wo denn die anderen wären.
"Die sind schon gegangen. Es tut mir Leid, ich habe dir aus Versehen eine falsche Uhrzeit gesagt. Aber macht nichts. Dann lernen wir eben zu zweit. Möchtest du eine Cola oder ein Glas Wasser?"
Herr Müller verschwand kurz in der Küche, kam zurück und reichte ihr lächelnd ein Glas Cola mit Eiswürfeln.
Mit starkem Schwindel erwachte Tina und brauchte lange bis, sie realisiert hatte, wo sie war. Sie erhob sich langsam und schwerfällig vom Sofa des Lehrers und saß benommen und verwirrt da. Als er dann plötzlich wieder lächelnd vor ihr stand, fragte sie, was denn passiert sei. Ihr Blick fiel nach draußen und sie zog die Augenbrauen hoch. Es war schon dunkel.
"Du bist irgendwann vor Müdigkeit eingeschlafen, weißt du das nicht mehr?", sagte der Lehrer lächelnd.
"Nicht so schlimm. Wir sind gut voran gekommen heute."
Schließlich verabschiedeten sie sich und sie ging nach Hause. Dort angekommen, stand sie in Unterwäsche vor dem Spiegel und wunderte sich, dass ihr BH nicht richtig zugemacht war und sie ihren Slip verkehrt herum anhatte. Dann fielen ihr einige dunkle Flecken im Nacken und an der Schulter auf, von denen sie nicht wusste, woher sie stammten. Als sie wieder in ihrem Zimmer war - immer noch mit einem Benommenheitsgefühl und einer erdrückenden Leere im Kopf - setzte sie sich auf die Bettkannte und ein unerklärliches Zittern überkam sie. Sie hielt sich die Arme und schrie nach ihrer Mutter.
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