Oh mein Gott
Ich sitz am Strand und denke: „Oh mein Gott,
ich brauch ein Klo, doch bitte sehr recht flott.“
War lang nicht mehr verzweifelt so gerannt,
dabei war ich doch grad noch so entspannt.
Von Weitem seh ich schon ein kleines Haus,
ist jemand drin, den schmeiß ich einfach raus.
Verflixt, es ist die Trafostrandstation.
Wo find ich auf die Schnelle ´ne Pension?
Da vorne sonnt sich jemand auf der Decke.
Ich frage schnell die Sonnenbrillenschnecke:
„Entschuldigung, wo geht es hier zum Klo?“
Die Antwort macht mich glücklich und sehr froh:
„Sie gehen hier ein kleines Stückchen weiter
und rechts wird dann der Weg ein bisschen breiter.
Dort finden sie ein Klo in dem Hotel“.
Ruf: „Danke, ich muss rennen und zwar schnell“.
Ich pese mit dem Darm jetzt um die Wette
und bete: „Lieber Gott, wie gern ich’s hätte,
ach bitte lass mich diesen Lauf gewinnen.“
Ich glaube, meine Augen müssen spinnen.
Ein roter Teppich will mich irritieren,
doch darf ich nicht den Kämpfergeist verlieren.
Ich flitze überm Teppich sehr gezielt
und im Foyer wird Livemusik gespielt.
Die Herren sind gehüllt in Schlips und Kragen,
doch stellen sie zum Glück mir keine Fragen.
Ich schaue ganz verstohlen an mir runter.
Mein Badeanzug ziert die Lobby bunter.
Ich sehe das Symbol von der Toilette,
ein Glücksgefühl, das ich gern öfter hätte.
Ich sitz und denk: „Egal, ob arm, ob reich,
beim Stuhlgang sind wir Menschen alle gleich.“
Ich sitz am Strand und denke: „Oh mein Gott,
ich brauch ein Klo, doch bitte sehr recht flott.“
War lang nicht mehr verzweifelt so gerannt,
dabei war ich doch grad noch so entspannt.
Von Weitem seh ich schon ein kleines Haus,
ist jemand drin, den schmeiß ich einfach raus.
Verflixt, es ist die Trafostrandstation.
Wo find ich auf die Schnelle ´ne Pension?
Da vorne sonnt sich jemand auf der Decke.
Ich frage schnell die Sonnenbrillenschnecke:
„Entschuldigung, wo geht es hier zum Klo?“
Die Antwort macht mich glücklich und sehr froh:
„Sie gehen hier ein kleines Stückchen weiter
und rechts wird dann der Weg ein bisschen breiter.
Dort finden sie ein Klo in dem Hotel“.
Ruf: „Danke, ich muss rennen und zwar schnell“.
Ich pese mit dem Darm jetzt um die Wette
und bete: „Lieber Gott, wie gern ich’s hätte,
ach bitte lass mich diesen Lauf gewinnen.“
Ich glaube, meine Augen müssen spinnen.
Ein roter Teppich will mich irritieren,
doch darf ich nicht den Kämpfergeist verlieren.
Ich flitze überm Teppich sehr gezielt
und im Foyer wird Livemusik gespielt.
Die Herren sind gehüllt in Schlips und Kragen,
doch stellen sie zum Glück mir keine Fragen.
Ich schaue ganz verstohlen an mir runter.
Mein Badeanzug ziert die Lobby bunter.
Ich sehe das Symbol von der Toilette,
ein Glücksgefühl, das ich gern öfter hätte.
Ich sitz und denk: „Egal, ob arm, ob reich,
beim Stuhlgang sind wir Menschen alle gleich.“