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Feedback jeder Art Verbeugung vor Caspar

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Gefüllt mit Nebel liegt ein Tal
Ein weißes Grab zu meinen Füßen
Erkenne weder Ort noch Zeit
Doch werd ich diese Welt begrüßen

Ich weiß dort unten liegt ein Ort
Der Weg dorthin ich will ihn finden
Der Nebel mich dran hindern mag
Die eine Angst zu überwinden

Ein letztes Mal, ich hol tief Luft
Und setz mein Fuß ins Nebelmeer
Von jetzt an gibt es kein Zurück
Und sei die Zukunft noch so leer

Der Ort den ich hier finden will
Wo Tod und Leben sich vollenden
Wo Licht mir neue Hoffnung gibt
Nicht eingeengt von kranken Wänden

Der Weg durch dieses Labyrinth
Zum Ort aller Gelassenheit
Ob ich das Ziel erreichen kann
Liegt weit weit vor mir in der Zeit

Egal wie groß dies Nebeltal
Mein Blick nicht weit nach vorne fällt
Auf jeden Fall der Weg sich lohnt
Zurück in meine alte Welt

Ich wache auf, ein Tagtraum war's
Noch steh ich überm Nebelmeer
Ein Lächeln streichelt mein Gesicht
Ich weiß ich bin der Wanderer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Linus,

du wählst hier schöne Bilder und erzeugst eine traumgleiche Stimmung, die sehr gut zum am Ende offenbarten Tagtraum passt. Das berühmte Nebelmeer wird hier lebendig und war auch für die Romantiker schon Sehnsuchtsort, um engen Wänden zu entkommen.

Vom Rhythmus her stört mich persönlich der plötzliche Wechsel von Jambus zu Trochäus am Anfang. Für mich klingt es jambisch fortgesetzt besser, also z.B.

„Gefüllt mit Nebel liegt ein Tal
Wie ein weißes Grab zu meinen Füßen
Ich erkenne weder Ort noch Zeit
Doch werd ich diese Welt begrüßen“

Und ähnlich bei „Meine Angst zu überwinden“. Später klingt es deutlich runder für mich.

Gerne gelesen und beste Grüße

Friedrich
 
Hallo Friedrich.

Danke für deine netten Worte und dein Feedback.
Ich verstehe was du meinst und gebe dir da Recht.
Ich denke, ich werde aber das "Wie" und "Ich" streichen . Dann passt es besser.
 
Gefüllt mit Nebel liegt ein Tal
Ein weißes Grab zu meinen Füßen
Erkenne weder Ort noch Zeit
Doch werd ich diese Welt begrüßen

Ich weiß dort unten liegt ein Ort
Der Weg dorthin ich will ihn finden
Der Nebel mich dran hindern mag
Die eine Angst zu überwinden

Ein letztes Mal, ich hol tief Luft
Und setz mein Fuß ins Nebelmeer
Von jetzt an gibt es kein Zurück
Und sei die Zukunft noch so leer

Der Ort den ich hier finden will
Wo Tod und Leben sich vollenden
Wo Licht mir neue Hoffnung gibt
Nicht eingeengt von kranken Wänden

Der Weg durch dieses Labyrinth
Zum Ort aller Gelassenheit
Ob ich das Ziel erreichen kann
Liegt weit weit vor mir in der Zeit

Egal wie groß dies Nebeltal
Mein Blick nicht weit nach vorne fällt
Auf jeden Fall der Weg sich lohnt
Zurück in meine alte Welt

Ich wache auf, ein Tagtraum war's
Noch steh ich überm Nebelmeer
Ein Lächeln streichelt mein Gesicht
Ich weiß ich bin der Wanderer.
Ein Thema für die Ewigket!

Danke 🙏
 
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