Die große Uhr hat keinen Zeiger für uns.
Der Sand fällt namenlos, geräuschlos.
Wir sind die Spur im Glas,
kurz glänzend, dann verblassend —
genug.
Und wenn ich gehe,
lasst mich los —
nicht bloß Verlust,
sondern heim.
Zurück in den Kreis,
mit offenen Händen,
weit und bereit.
Ich war hier.
Mit meiner Stimme,
meinem Schweigen,
meinem irren,
zärtlichen Herzen.
Ich war
wie ihr.
Im Fluss des Lebens
bin ich geschwommen,
mitgenommen,
getrieben, gestürzt —
und manchmal: getragen.
Jetzt zieht er weiter.
Ich löse mich,
wie Licht im Wasser.
Zwischen Leben und Tod
liegt ein Schleier —
dünn wie ein Flüstern der Luft,
schwer wie ein Geheimnis.
Wer ihn berührt,
streift Ewigkeit.
Wie Atem am Morgen.
Doch was war,
bleibt.
Die Wärme einer Hand.
Ein unausgesprochener Blick.
Die Spur eines Gedankens
zwischen zwei Seufzern der Zeit.
Sagt nicht:
„Er ist gestorben.“
Sagt:
„Er ist jetzt dort,
wo das Unsichtbare
beginnt zu leuchten.“
Ich bin nicht mehr Teil
eurer Tage,
doch ich bin
nicht nichts.
Ich bin das Echo
eines letzten Wortes.
Das Schweigen
zwischen den Liedern.
Der Hauch,
der das Blatt bewegt,
ohne sich zu zeigen.
Und wenn ihr mich vermisst —
geht hinaus.
In die Wälder.
An den Fluss.
Dorthin,
wo die Welt nicht spricht,
aber alles sagt.
Und wenn ihr geht —
irgendwann —
werdet ihr mich nicht suchen müssen.
Ich werde schon dort sein,
wo Wege enden
und Nähe beginnt.
Denn nichts geht verloren.
Alles kehrt heim in den Kreis.
Der Sand fällt namenlos, geräuschlos.
Wir sind die Spur im Glas,
kurz glänzend, dann verblassend —
genug.
Und wenn ich gehe,
lasst mich los —
nicht bloß Verlust,
sondern heim.
Zurück in den Kreis,
mit offenen Händen,
weit und bereit.
Ich war hier.
Mit meiner Stimme,
meinem Schweigen,
meinem irren,
zärtlichen Herzen.
Ich war
wie ihr.
Im Fluss des Lebens
bin ich geschwommen,
mitgenommen,
getrieben, gestürzt —
und manchmal: getragen.
Jetzt zieht er weiter.
Ich löse mich,
wie Licht im Wasser.
Zwischen Leben und Tod
liegt ein Schleier —
dünn wie ein Flüstern der Luft,
schwer wie ein Geheimnis.
Wer ihn berührt,
streift Ewigkeit.
Wie Atem am Morgen.
Doch was war,
bleibt.
Die Wärme einer Hand.
Ein unausgesprochener Blick.
Die Spur eines Gedankens
zwischen zwei Seufzern der Zeit.
Sagt nicht:
„Er ist gestorben.“
Sagt:
„Er ist jetzt dort,
wo das Unsichtbare
beginnt zu leuchten.“
Ich bin nicht mehr Teil
eurer Tage,
doch ich bin
nicht nichts.
Ich bin das Echo
eines letzten Wortes.
Das Schweigen
zwischen den Liedern.
Der Hauch,
der das Blatt bewegt,
ohne sich zu zeigen.
Und wenn ihr mich vermisst —
geht hinaus.
In die Wälder.
An den Fluss.
Dorthin,
wo die Welt nicht spricht,
aber alles sagt.
Und wenn ihr geht —
irgendwann —
werdet ihr mich nicht suchen müssen.
Ich werde schon dort sein,
wo Wege enden
und Nähe beginnt.
Denn nichts geht verloren.
Alles kehrt heim in den Kreis.