Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Empfohlene Inhalte

Neuer Morgen in früher Stunde, erste Blicke auf laufende Hunde, grelle Lichter in Gassen blenden, Dunkelheit will noch nicht enden, erste Stimmen jetzt laut zu hören, Lärm des Tages will Ruhe stören, Wolken nun die Sonne verdecken, Vögel sich in Bäumen verstecken, Regentropfen Melodien singen, bunte Schirme Trockenheit bringen, Stimmen lassen Menschen ahnen, zu sehen gedrängt an den Bahnen, Wiederholungen im täglichen Spiel, endet immer mit dem gleichen Ziel, Freude auf Leben kaum zu...
Dieses Gedicht beschreibt das Ende einer langen Ära, beendet durch den schleichenden Tod. Das Gedicht muss sich bildlich vorgestellt werden und in allen Details verstanden werden.
Mein Zoo hat schattig kühle Wege und felsig wilde Freigehege. Reptilien, Vögel und Primaten, und neuerdings auch Potentaten, genießen allerbeste Pflege. Schimpanse, Donald und Gorilla bewohnen eine Käfigvilla, in der auch Xi und Kim logieren, und Orang-Utans dominieren. Doch reicht als Wärter ein Chinchilla. Die Mischung macht’s. Das zarte Lausen der Affen hat die Herrscherflausen im Fell der heiklen Potentaten entspannt, und sie sind gut geraten: Man schaukelt, um nicht aufzubrausen...
Im Knast sitzt Knut, die Knolle krumm kaut Knäckebrot und knurrt.   Hat Knatsch gekriegt, der Knallidiot beim Kampf mit KnülleKurt
wellengesang unterm sternenhimmel teile ich meine worte mit dem wind wir rufen deinen namen hinaus aufs meer warten auf eine antwort der wellen positionslichter eines vorbeiziehenden seglers schaukeln in der dünung wie verzückt tanzende leuchtkäfer in einer lauwarmen sommernacht aus der hafenkneipe dringen leise shantyklänge winde wehn schiffe gehn kehren heim schwer beladen mit silber seiden- und sammetzeug »winde wehn« ist ein finnisches volkslied
  Was, so frag ich, erlauben sich Gott? Habt ihr Menschenkinder denn wirklich alles vergessen? Wegen eines Apfelbisses vertrieb er die Menschen aus Eden, ewig muss die Schlange kriechen und Wüstenstaub fressen, Jahwe ließ sich in seiner Güte von niemand bereden, schenkte den Frauen die grausigen Schmerzen bei jedem Gebären, hätt er die Männer zum Kreißen verurteilt, ich denke, sie wären längst schon vom Glauben gefallen, vom Irrtum befreit und beglückt, hätten sie Gott und Satan...
wenn der hahn zur unzeit kräht sich einbeinig im kreise dreht schrecken selbst die tauben hoch   vom himmel sinkt ein schiff her nieder der flugs platzierte kirchen chor intoniert traurige lieder als do   lores die erde betritt verfinstert sich der sonne lauf bevor auch noch der vorhang reißt wach ich lieber auf
Zurück
Oben